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LAST UPDATE 01/2004
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OKAY, die Leipzig Breakz Organisation macht eine kreative Pause auf unbestimmte Zeit. Aktuelle Information zur Breakbeat- und Drum & Bass Szene Leipzigs gibt es seit Dezember 2003 auf www.itsyours.info. Hier bei www.breaks.org sind alle relevanten Dokumente im Zusammenhang der aktiven Zeit von 2000-2003 zu finden. Das sind v.a. Partybilder und -reviews, sowie die Beschreibungen der LBO-Tapes. Die gemachten Interviews bleiben ebenfalls nachlesbar. Die Repertoire-Ausgaben und die Bekanntmachungen des "Elektronischen Sonntags" liegen jetzt auf den Seiten von www.repertoire-mag.net. RESÜMEE 2000 - 2003 Gegründet wurde www.breaks.org als "Leipzig Breaks Organization" im Jahr 2000. Einerseits um die Texte des Leipziger Fanzines "Repertoire - kantige Musik aus 0341" im Netz zu veröffentlichen und andererseits um der Leipziger Breakbeat Szene eine gemeinsame Darstellungsmöglichkeit zu verschaffen. In der Öffentlichkeit galt breaks.org nicht selten als die "Dachorganisation" der Leipziger Drum & Bass Szene. Diesen Anspruch gab es jedoch nie. Im Gegenteil, es ging darum, die Unterschiede und Besonderheiten der hiesigen Protagonisten aufzuzeigen und zu unterstützen. Breaks.org sollte ein selbstorganisiertes Info-Netzwerk der Leipziger Crews werden - nur hat es so nicht funktioniert. Die Website wurde zunächst von einer Person, später von bis zu vier Leuten hergestellt und bearbeitet. Gerade die Veröffentlichung der Dates und das Schreiben der Features für Partys wurde für die Macher immer mehr zur Dienstleistung für andere - die Mitarbeit der Szene an der Website hielt sich konstant in Grenzen. Eine sinnvolle Verteilung der Aufgaben für die Aktualität der Website auf mehrere Leute konnte auch aufgrund mangelnder technischer Voraussetzungen nicht gelingen: mit der Entwicklung und Realisierung eines eigenen dynamischen Content Management Systems wurde zu lange gezögert. Ob ein interaktives Redaktionssystem allein mehr Dynamik und Teilhabe der Szene an einer Website hervorbringt, wird das neu gegründete Projekt "Its Yours!" (mehr Informationen dazu weiter unten) zeigen. Breaks.org hat vor allem durch die szeneübergreifenden Veranstaltungen im Conne Island seit Mitte 2000 an Akzeptanz gewonnen (siehe Partyreviews). Die parallele Veröffentlichung der Mixtapes auf Velocity Sounds Records haben dabei sehr geholfen. Während der insgesamt sieben vierteljährlich veranstalteten Partys konnte eine große Anzahl des potentiellen Leipziger Publikums angesprochen werden und dieses bekam so einen Einblick in die vielfältige Crew-Landschaft der breaks-orientierten Musikszene. Mit der Emanzipation der Crews von Veranstaltern und Veranstaltungsorten hin zu eigenständigen Partyorganisatoren, wurde ein wichtiger Schritt gemacht, das bereits aktivierte Publikum weiterhin zu binden. Das haben vor allem die unregelmäßigen Events in der Feinkost, in der Giesserstrasse und der Tangobar ebenso wie die regelmäßigen Veranstaltungen im Fridayclub der Distillery, in der Villa und des Brühl 74 gezeigt. Das Veranstaltungskonzept von breaks.org - einen attraktiven Querschnitt der lokalen Szeneprotagonisten zu bieten - ist durch die natürliche Entwicklung in den letzten drei Jahren quasi hinfällig geworden: die Kollektive und Crews betreiben eine eigenständige und populäre Clubkultur, die vom Publikum auch so wahrgenommen wird. Man muss den Tatsachen ins Auge sehen: breaks.org hatte als Veranstaltungskonzept eine Katalysatorfunktion und ist nun Geschichte. RELAUNCH ODER NICHT - DAS WAR HIER DIE FRAGE Seit einiger Zeit wurde angekündigt, einen Relaunch von breaks.org zu starten. Da es aber das Veranstaltungskonzept aus oben genannten Gründen nicht mehr gibt und breaks.org im allgemeinen eher als Drum & Bass Website für Leipzig wahrgenommen wurde (was gewissermassen eine beschränkte Sichtweise auf die breaks-orientierte Musikszene Leipzigs darstellt), sollte kein neuer Wein aus alten Schläuchen verkauft werden - der Website Relaunch hätte weder formal noch inhaltlich dem ursprünglich angestrebten breaks.org-Projekt entsprochen. Um aber einen wirklichen Neuanfang für eine gemeinsame Informationsplattform zu schaffen, wurde eine Projektidee von breaks.org und Velocity Sounds Records aus dem Jahr 2002 aufgegriffen: It's Yours! sollte sich kritisch mit den ökonomischen, politischen und kulturellen Zusammenhängen der elektronischen Clubmusik wie wir sie kennen auseinander setzen. Diese Initiative verlief nach einem halben Jahr im Sande. Vermutlich auch deshalb, weil sich ein derartiges Projekt nicht "installieren" lässt, sondern aus dem Bedarf heraus erwachsen muss. Itsyours.info als Website der "Breakbeat Culture in Leipzig" kann jedoch aufgrund seiner interaktiven und dezentralen Veröffentlichungsfeature sowohl aus der Autoren- und Leserperspektive der Nährboden für so ein reflexives Kulturprojekt werden. Muss es aber nicht. DAS NÄCHSTE LEVEL: IT'S YOURS! Itsyours.info und der Zusatz "Breakbeat Culture in Leipzig" drückt bereits im Namen aus, dass Informationen von und für die breaks-orientierte Musikszene publiziert werden sollen, so heterogen sie auch ist. Dabei wird mit einem neuen technologischen und auch organisatorischen Konzept an den Start gegangen. Diesmal werden nicht einige wenige Leute die Barriere zwischen Inhalten und Veröffentlichungsrealisierung überwinden, wie dies bei breaks.org der Fall war. Von nun an können alle interessierten Beteiligten jederzeit mit dem geringsten Aufwand ihre Ideen und Meinungen ins World Wide Web bringen. Das Projekt ist somit völlig ergebnisoffen. It's Yours! - Es liegt an uns selbst. Einen Überblick über die beteiligten Projekte und weitere Informationen zu "Its Yours!" finden sich auf der Website: http://www.itsyours.info EIN GROSSES DANKE ... geht vor allem an die Mitstreiter der breaks.org-Website: Echolot (Breakbeatmassaker), Gerd (Sonic Travellers), Marcel (Improve Yourself) & Francis (Elektronischer Sonntag). Respekt gebührt Rolex (Velocitysounds), der u.a. die Partyreihe im Conne Island ermöglichte und die LBO-Mixsets auf seinem Label "04277 Tapes" veröffentlichte. Die Mixe wurden übrigens von Nachtigal at home schön laut gemacht. Liebe Grüße gehen an das Repertoire Magazin (weil content mattert!) und an den Freezone Record Store für das Dauersponsoring. Big up an alle Leipzig Crews und natürlich auch an die L.E. Massive! Booga |